Sichern Sie sich mit uns die Förderung Ihrer Wärmepumpe
Fördersumme
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Was ist eine Wärmepumpe?
Welche Förderung bekomme ich für eine Wärmepumpe?
Je nach Auswahl der Wärmepumpe und den individuellen Gegebenheiten kann eine maximal mögliche Förderquote von 70 % erzielt werden.
Alles, was Sie zum Thema Wärmepumpe noch wissen sollten
Eine Wärmepumpe ist eine clevere und umweltfreundliche Technologie, die dazu dient, in Gebäuden auf effiziente Weise Warmwasser und Heizenergie zu erzeugen. Die Wärmepumpe funktioniert nach einem einfachen Prinzip: Sie nutzt die natürliche Wärmeenergie aus der Umgebung, um sie unter Zuführung von Strom in nutzbare Wärme für Ihr Zuhause umzuwandeln.
Kurz gesagt: Wärmepumpen machen Wärme aus Umgebungsenergie plus Strom. Aus einer Kilowattstunde Strom gewinnt eine Wärmepumpe etwa drei bis vier Kilowattstunden Wärme. Da sie weniger Energie verbraucht und die Umwelt weniger belastet als herkömmliche Heizsysteme, ist die Wärmepumpe eine besonders nachhaltige Technologie. Und im Sommer können Wärmepumpen genauso gut zum Kühlen eingesetzt werden.
Die Funktionsweise einer Wärmepumpe ist vergleichbar mit einem Kühlschrank, der Wärme von innen nach außen transportiert. Bei der Wärmepumpe läuft dieser Prozess genau umgekehrt ab – es wird Wärme von außen ins Gebäudeinnere transportiert. Dies passiert in vier Schritten:
1. Absorption der Umweltwärme
Die Wärmepumpe entzieht der Umgebung Wärmeenergie, selbst bei niedrigen Temperaturen. Und zwar aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser, je nach Typ der Wärmepumpe.
2. Kompression
Die aufgenommene Wärme wird in einem geschlossenen Kreislauf unter Zuführung von elektrischem Strom komprimiert. Das erhöht die Temperatur und macht die Wärme für den Gebrauch im Innenraum nutzbar.
3. Abgabe von Wärme
Die Wärmepumpe gibt die erwärmte Energie ab – ins Heizungssystem oder für die Warmwasserbereitung. Sie arbeitet dabei äußerst effizient, da sie mehr Wärme erzeugt als sie selbst an Energie verbraucht.
4. Wiederholung des Prozesses
Der Kreislauf wiederholt sich kontinuierlich. Im Winter sorgt die Wärmepumpe für Wärme im Haus, im Sommer für Kühlung, indem sie den Prozess umkehrt und Wärme nach außen transportiert.
Heizkosten und Stromkosten sparen
Wenn Sie mit einer Wärmepumpe heizen, können Sie im Vergleich zu einer Gasheizung einiges an Heizkosten sparen. Voraussetzung dafür ist ein effizientes Heizsystem – hier beraten wir Sie gerne. Die Stromkosten für den Betrieb der Wärmepumpe sind ebenfalls verhältnismäßig gering. Darüber hinaus haben viele Stromanbieter spezielle Wärmepumpentarife im Angebot, mit denen Sie deutlich weniger zahlen. Und da sie umweltfreundlich auf Basis erneuerbarer Energien betrieben wird, wurde die Wärmepumpe von der Bundesregierung als „Heizsystem der Zukunft“ deklariert.
Höhere Energieeffizienz
Eine Wärmepumpe kann z. B. drei Kilowattstunden Wärme mit einer Kilowattstunde Strom erzeugen. Dies ergibt eine Jahresarbeitszahl (JAZ) von drei – per Definition der Verbraucherzentrale der Wert, ab dem Effizienz erreicht ist. Durch zusätzliche Maßnahmen wie Wärmedämmung oder einen hydraulischen Abgleich kann die JAZ noch gesteigert werden. Hier unterstützen wir Sie gerne mit einer Energieberatung. Eine Erdwärmepumpe oder Grundwasserwärmepumpe ist darüber hinaus energieeffizienter als eine Luftwärmepumpe.
Vorteile in Neubau und Altbau
Bei Neubauten bietet es sich besonders an, die Installation einer Wärmepumpe von Anfang an mitzudenken. Hierbei können gleich Synergieeffekte mit dem Einbau flächendeckender Heizkörper genutzt werden, da Wärmepumpen in dieser Kombination am effizientesten arbeiten. Auch in vielen Altbauten kann die Nachrüstung mit einer Wärmepumpe sinnvoll sein. Insbesondere, wenn sie in Kombination mit einer grundlegenden energetischen Sanierung erfolgt. Hierzu haben wir gemeinsam mit den Stadtwerken Stuttgart eine Messreihe durchgeführt. Welche Maßnahmen bei Ihnen Sinn ergeben, können Sie Ihrem individuellen BAFA Sanierungsfahrplan (iSFP) entnehmen.
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